Ohrenkerzen- Behandlung
Kann Ihnen helfen, belastende gesundheitliche Symptome wie Störungen im Stirn-, Hals-, Nasen-, Nebenhöhlen- und im Ohrbereich, zum Beispiel bei Tinnitus zu verringern oder sogar los zu werden.
Bei dieser sanften Methode aus der Naturheilkunde wird eine Ohrkerze im äusseren Gehörgang des Patienten platziert und anschliessend abgebrannt: dadurch wird der Gehörgang einerseits gereinigt und das Hören erleichtert, die Selbstheilungskräfte des Organismus werden angeregt.
Es handelt sich bei der Ohrkerze um ein etwa 20 cm langes, hohles Röhrchen aus Baumwoll- oder Leinenstoff, das mit verschiedenen Essenzen getränkt ist.
Ohrkerzen werden von den Ureinwohnern Nord- und Mittelamerikas sowie den Naturvölkern im indonesischen Raum schon seit Jahrhunderten angewandt. Insbesondere die Hopi Indianer verwenden sie traditionell, um zu heilen und Krankheiten vorzubeugen.
Die Ohrkerzen Wirkung hat einen weitreichenden gesundheitlichen Effekt und dabei keine Nebenwirkungen zur Folge.
Es werden drei Phasen bei der Ohrkerzen-Therapie unterschieden (Unterdruck-, Wärme- und Überdruckphase), die verschiedene Auswirkungen auf den Organismus und die Gesundheit haben.
In allen drei Phasen werden auch die Druckverhältnisse im Kopf reguliert, was zu einer besseren Koordination der beiden Gehirnhälften führen soll. Ein leichter Unterdruck (Kamineffekt) und durch die Flamme hervorgerufene Vibrationswellen der Luft in der Kerze wirken wie eine sanfte Trommelfellmassage. Die Reize werden auf das Mittelohr bis hin zum Innenohr übertragen, mit direkter Einwirkung auf das Hör- und Gleichgewichtsorgan.
Bei diesen Gegebenheiten und Erkrankungen soll keine Ohrkerzen-Therapie durchgeführt werden:
Loch im Trommelfell – akute Ohrenentzündung – Ohrenpilz – Implantat